Muss es doch, wie sollte man das ignorieren, in den entsprechneden medizinischen Bereichen wird man doch zwangsläufig damit konfrontiert.
Natürlich ist es auch beim Personal immer eine persönliche Einstellung, da es einfach eine Grundsatzfrage ist.
Ärzte legen auch keinen hippokratischen Eid ab und schwören nichts unter allen Umständen.
Ich kenne es aber so, das gute und detallierte Patientenverfügungen, die regelmäßig vom Pat. erneut bestätigt wurden und nicht Ewigkeiten alt sind auch respektiert und umgesetzt werden. Dazu sollte der Wille des Pat. aber eben auch zu seinem aktuellen Zustand bekundet sein.
Es gibt eben Situationen, die werden dort doch nicht aufgeführt und der Pat. kann sich nicht mehr äußern. Aber zumindest lässt sich durch die Verfügung der Wille des Pat. schonmal besser erahnen.
Das ganze ist letzendlich eher ein gesellschaftliches und rechtliches Problem, was im Krankenhaus dann aber i.w. gehandhabt werden muss. Das BGH Urteil ist da schonmal eine sehr gute Entscheidungshilfe